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    „Die Vertragsbeendigung wäre die Eskalation im Quadrat gewesen“

    Insolvenzrecht in der Pandemie | Neues Restrukturierungsrecht StaRUG | Insolvenzgericht

    – Mit Herrn Prof. Dr. Heribert Hirte (CDU), Mitglied des Bundestages und kommissarischer Vorsitzender des Rechtsausschusses, diskutieren wir in der Herzkammer der deutschen Demokratie kurz vor der entscheidenden Abstimmung über das SanInsFoG die finalen und wegweisenden gesetzgeberischen Entscheidungen, insbesondere zum StaRUG. Wir erfahren mehr über die Diskussionen im Hintergrund, die zur Streichung der Passagen über die Vertragsbeendigung im Gesetzentwurf geführt haben. Welche Überlegungen wurden zu den Haftungsvorschriften für Geschäftsleiter bei drohender Zahlungsunfähigkeit angestellt? Bedarf es eines Unternehmerführerscheines?

    Und Prof. Hirte erläutert uns, warum sich bei der Konzentration der Insolvenzgerichte die fachlichen Argumente wieder nicht durchgesetzt haben.

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    „Wir brauchen das Verfahren jetzt – fangen wir an“

    Insolvenzrichter spricht über das neue Restrukturierungsverfahren

    – Dr. Daniel Blankenburg ist Insolvenzrichter am Amtsgericht Hannover und hat sich schon unter einem besonderen Blickwinkel intensiv mit dem kommenden StaRUG beschäftigt: Er ist auch für die EDV-technischen Vorarbeiten zuständig. Wir erfahren von ihm, was es heißt, ein neues Gericht zu organisieren. Mit ihm diskutieren wir aber auch, wie die zukünftigen Restrukturierungsrichter mit den besonderen Anforderungen des StaRUG umgehen werden. Wird es eine Vorauswahlliste nach dem Hannoveraner Modell auch für Restrukturierungsbeauftragte geben? Und warum ist Daniels wichtigster Wunsch ein Registerzeichen?

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    Das Insolvenzverfahren als Resterampe der Restrukturierung? (Teil 2)

    Insolvenzverfahren vs. Restrukturierungsverfahren

    – Im zweiten Teil unserer Doppelfolge mit Dr. Lars Westpfahl, Partner der Kanzlei Freshfields, diskutieren wir die künftige Rolle der Insolvenzordnung in der Restrukturierungslandschaft und warum das Insolvenzverfahren auch künftig ein wichtiger Baustein im Werkzeugkasten der Restrukturierungspraxis sein wird. Wir werfen einen Blick voraus, warum sich trotzdem die Akteure neu sortieren und auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellen müssen. Besonders in den Blick nehmen wir dabei die Rolle des künftigen Restrukturierungsbeauftragten. Daneben blicken wir auch auf den Aufgabenzuschnitt des künftigen Reststrukturierungsgerichts und das scharfe Schwert der gerichtlich bestätigten Vertragsbeendigung.

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    „Meine Erwartungen sind übertroffen“ (Teil 1)

    StaRUG | präventive Restrukturierung | Restrukturierungsverfahren

    – Lars Westpfahl, Partner bei Freshfields in Hamburg, ist einer der herausragenden Restrukturierungsanwälte in Deutschland. Er ist immer wieder in prominente, internationale und anspruchsvolle Sanierungsfälle involviert. Wir haben mit ihm den taufrischen Referentenentwurf für eine präventive Restrukturierung (StaRuG) in Deutschland diskutiert und einer ersten Bewertung unterzogen. Im ersten Teil dieser Doppelfolge erörtern wir, warum die Idee eines insolvenzrechtlichen Einheitsverfahrens nicht verfehlt ist, aber das Restrukturierungsrecht trotzdem neuer Impulse und Ideen mit einem eigenen Gesetz bedarf. Was sind die zentralen Neuerungen des Entwurfs? Woraus ergeben sich neue Spannungsfelder für die Beteiligten? Außerdem erfahren wir, wie internationale Mandanten und Investoren auf den Entwurf reagieren.

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    „Ein Wert für alle Stakeholder entsteht nur, wenn ich etwas Neues erschaffen kann“

    Operative Restrukturierung | Unternehmenskrise | Krisenmanagement

    – Michael Baur ist bei der US-Beratungsgesellschaft AlixPartners Managing Director & Head of EMEA sowie Vorsitzender des TMA Deutschland e.V. Von ihm haben wir erfahren, dass er sich manchmal wie ein Puppenspieler fühlt, der nach perfekter Vorbereitung an der richtigen Strippe ziehen muss. Es kommt für ihn nicht nur auf eine hohe Umsetzungsgeschwindigkeit an, sondern auf ein gelungenes Stakeholder-Management im gesamten Sanierungsprozess. Durch Teamarbeit mit allen Beteiligten und deren Beratern will er einen neuen Unternehmenswert erschaffen, an dem alle partizipieren können. Die Aufzeichnung entstand wenige Tage vor der Veröffentlichung des Referentenentwurfs für den präventiven Restrukturierungsrahmen.

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